Wissenswertes aus Gambia

Das kleine westafrikanische Land wird oft als das „Smiling Coast of Africa“ bezeichnet . Trotz seiner geringen geografischen Größe hat Gambia eine reiche Kultur, eine beeindruckende Tierwelt und eine lebendige Geschichte.

Die meisten Menschen in Gambia leben in ländlichen Gebieten und arbeiten in der Landwirtschaft. Es gibt jedoch auch eine wachsende Tourismusbranche, die sich auf die schönen Strände und die einzigartige Tierwelt des Landes konzentriert.

Gambia hat auch eine bewegte politische Geschichte. In den 1960er Jahren wurde es unabhängig von Großbritannien, aber seitdem hat es mehrere Militärputsche und politische Unruhen erlebt. Glücklicherweise hat das Land in den letzten Jahren mehr Stabilität erfahren und die Regierung arbeitet daran, die Wirtschaft zu fördern und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern.

Eine der größten Herausforderungen, mit denen Gambia konfrontiert ist, ist die Armut. Viele Menschen leben in extremer Armut und haben Schwierigkeiten, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen.

Armut in Gambia ist ein ernstes Problem, das viele Menschen betrifft. Laut dem Weltentwicklungsbericht 2020 leben etwa 48% der gambischen Bevölkerung unterhalb der nationalen Armutsgrenze. Das bedeutet, dass fast die Hälfte der Bevölkerung in extremer Armut lebt und Schwierigkeiten hat, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen.

Die Gründe für die Armut in Gambia sind vielfältig und komplex. Einer der Hauptfaktoren ist die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen. Viele Gambierinnen und Gambier haben keinen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und Ausbildung, was es schwierig macht, einen Arbeitsplatz zu finden, der ein ausreichendes Einkommen bietet.

Ein weiterer Faktor, der zur Armut beiträgt, ist die ungleiche Verteilung von Ressourcen und Einkommen im Land. Ein Großteil des Reichtums und der wirtschaftlichen Möglichkeiten konzentriert sich auf die Hauptstadt Banjul und die Küstenregionen, während die ländlichen Gebiete und die Bevölkerung im Landesinneren oft vernachlässigt werden.

Die Armut in Gambia hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Viele Menschen haben keinen Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung und leiden unter Mangelernährung und anderen gesundheitlichen Problemen.

Die Regierung von Gambia hat erkannt, dass die Bekämpfung der Armut eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist. Sie hat verschiedene Programme und Initiativen gestartet, um die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern und die Armut zu verringern. Dazu gehören Programme zur Förderung der Bildung, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.

Trotz dieser Bemühungen bleibt die Armut in Gambia ein drängendes Problem, das weiterhin große Teile der Bevölkerung betrifft. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft und die Regierung von Gambia weiterhin zusammenarbeiten, um die Ursachen der Armut anzugehen und den Menschen in Gambia eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Insgesamt ist Gambia ein faszinierendes Land, das eine reiche Kultur, eine beeindruckende Tierwelt und eine bewegte politische Geschichte hat. Obwohl es einige Herausforderungen gibt, gibt es auch viele Möglichkeiten, Gambia zu unterstützen und dazu beizutragen, das Leben der Menschen dort zu verbessern.

  • Amtsprache: Englisch
  • Währung: Dalasi (GMD)
  • Gesamtfläche von 11.300 Quadratkilometern
  • Die Einwohnerzahl Gambias beträgt etwa 2,5 Millionen Menschen.
  • Gambia ist ein kleines westafrikanisches Land, das vollständig von Senegal umgeben ist.
  • Die Hauptstadt ist Banjul, die am Atlantik liegt.
  • Die Amtssprache ist Englisch, aber viele Einwohner sprechen auch lokale Sprachen wie Wolof und Mandinka.
  • Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, mit schönen Stränden und Naturschutzgebieten.
  • Gambia ist bekannt für seine reiche Vogelwelt und ist ein beliebtes Ziel für Vogelbeobachter.
  • Die Bevölkerung ist größtenteils muslimisch, aber es gibt auch Christen und Anhänger traditioneller Religionen.
  • Gambia ist eines der ärmsten Länder Afrikas und leidet unter Armut und Arbeitslosigkeit.
  • Das Land hat eine bewegte politische Geschichte, einschließlich eines langjährigen autoritären Regimes, das 2017 friedlich endete.
  • Gambia ist Mitglied der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) und der Afrikanischen Union (AU).

GAMBIA RIVER

Der Gambia River gehört zu den mächtigsten Flüssen Westafrikas und hat mit seinem gewaltigen Strom eine Gesamtlänge von 1120 Kilometer. Der Gambia entspringt im Bergland von Fouta Djallon in einem Talschluss an der Nordflanke eines 1200 Meter aufragenden Berggipfels rund zehn Kilometer nördlich von Labé (Nord-Guinea). In diesem Bergland entspringen weiter südlich auch die Flüsse Senegal und Niger.

Der Gambia-Fluss ist ein bedeutender Fluss in Westafrika und fließt durch das kleine Land Gambia, das vollständig von Senegal umgeben ist. Der Fluss hat eine Länge von etwa 1.130 Kilometern und entspringt im Fouta Djallon-Massiv in Guinea. Von dort aus fließt er in nordöstlicher Richtung durch Senegal und bildet schließlich die Grenze zwischen Senegal und Gambia, bevor er in den Atlantischen Ozean mündet.

Der Gambia-Fluss ist von großer Bedeutung für die Menschen in der Region. Er dient als wichtige Wasserquelle für die Landwirtschaft und den Fischfang und ist auch ein wichtiger Transportweg für den Handel. Darüber hinaus spielt der Fluss eine wichtige Rolle im Ökosystem der Region und unterstützt eine reiche Vielfalt an Pflanzen und Tieren.

Der Gambia-Fluss hat auch eine kulturelle Bedeutung für die Menschen in der Region. Er ist ein wichtiger Teil der Geschichte und Traditionen von Gambia und Senegal und hat im Laufe der Jahrhunderte eine wichtige Rolle im Leben der Menschen gespielt. Der Fluss ist auch ein beliebtes Ziel für Touristen, die die natürliche Schönheit und die reiche Tierwelt der Region erleben möchten.

Insgesamt ist der Gambia-Fluss ein wichtiger Teil des Lebens in Westafrika und spielt eine entscheidende Rolle für die Menschen, die in der Region leben.

NATIONALPARKS

Atemberaubende Natur in einzigartigen Naturreservaten/ Gambia besitzt insgesamt fünf Nationalparks, unter denen sich einige der schönsten Parks von ganz Afrika befinden.

WETTER

Die Monate von Dezember bis Mai gibt es das beste Wetter in Gambia. Unser Winter entspricht nämlich dem Sommer auf der Südhalbkugel. Während es in Deutschland also friert und schneit, scheint in Gambia die Sonne. Allerdings gibt es auch in dem sonnigen Gambia eine Regenzeit

LANDESSPRACHEN

Die beiden wichtigsten ethnischen Gruppen in Gambia sind die Mandinka und die Wolof. Die Mandinka sind die größte ethnische Gruppe und machen etwa 42% der Bevölkerung aus. Sie sind hauptsächlich im Osten und Süden des Landes ansässig und sprechen die Mandinka-Sprache. Die Wolof sind die zweitgrößte ethnische Gruppe und machen etwa 16% der Bevölkerung aus. Sie sind hauptsächlich im Norden und Westen des Landes ansässig und sprechen die Wolof-Sprache.

Neben den Mandinka und den Wolof gibt es auch andere ethnische Gruppen in Gambia, darunter die Fula, die Jola, die Serahuli und die Serer. Jede dieser Gruppen hat ihre eigene Sprache und Kultur, die sich in ihrer Kleidung, ihrer Musik, ihren Tänzen und ihren religiösen Bräuchen widerspiegelt.

Die Amtssprache in Gambia ist Englisch, das von der ehemaligen britischen Kolonialmacht eingeführt wurde. Englisch wird in der Regierung, im Bildungswesen und in den Medien verwendet. Die meisten Menschen in Gambia sprechen jedoch auch ihre eigene ethnische Sprache sowie eine oder mehrere der lokalen Sprachen, darunter Mandinka, Wolof, Fula, Jola und Serahuli.

Insgesamt ist Gambia ein Land mit einer reichen kulturellen Vielfalt, die sich in den verschiedenen ethnischen Gruppen und Sprachgruppen widerspiegelt. Die Menschen in Gambia sind stolz auf ihre ethnische Identität und pflegen ihre kulturellen Traditionen und Bräuche.

Da in Gambia viele verschiedene Ethnien leben, die sich hauptsächlich durch ihre eigene Sprache definieren, sind die Gambier recht polyglott. Häufig sprechen sie mehrere Sprachen fließend oder können sich zumindest darin verständigen. Neun Sprachen sind hauptsächlich verbreitet, aber über zwanzig verschiedene Sprachen[12] werden in dem kleinen Land gesprochen. Am weitesten verbreitet ist mit etwa 454.000 Sprechern das Mandinka aus der Gruppe der Mande-Sprachen. Topographische Bezeichnungen sind häufig in Mandinka. Das Wolof mit etwa 165.000 Sprechern, das die größte Verbreitung in Senegal hat, wird vor allem in der Küstenregion um Banjul und in der Kombo-St. Mary Area gesprochen. Wolof wird oft als Handels- und Geschäftssprache benutzt und diente auch in der Zeit der Konföderation Senegambia als Parlamentssprache. Das Fulfulde (oder Fulani) wird von etwa 263.000 Gambiern gesprochen.

SpracheSprecherzahl
Mandinka453.500
Fulfulde262.550
Wolof165.000
Soninke66.175
Diola59.650
Serer28.360
Mandjak19.250
Malinke12.600

VERKEHRMITTEL

Straßenverkehr

Ein Jahr nach der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1965 hat Gambia den Linksverkehr auf den Straßen abgeschafft. Seitdem wird auf den Straßen wie in den anderen westafrikanischen Staaten rechts gefahren. Fahrzeuge, die rechts gesteuert werden, sind nicht mehr zugelassen.

Das Straßennetz hatte 2003 eine Länge von ungefähr 3742 Kilometern. Davon sind 723 Kilometer asphaltiert. Nördlich des Gambia-Flusses befindet sich die wichtige Straße North Bank Road, die das Land durchquert. Bedeutender für den Fernverkehr ist jedoch die South Bank Road, die von Banjul über Brikama bis nach Basse Santa Su durch das ganze Land verläuft. Seit einigen Jahren werden auch zunehmend Ampeln installiert, meist aber noch mit Unterstützung eines Verkehrspolizisten, da sich die Ampel noch nicht bei allen Fahrern als ernstzunehmendes Verkehrssignal durchgesetzt hat. 2009 waren bereits sechs Ampeln vorhanden.

Den öffentlichen Personennahverkehr übernehmen Buschtaxis. Die Minibusse fahren die Hauptverkehrsstraßen ab und lassen sich einfach durch Handzeichen anhalten. Konventionelle Taxis in gelber Farbe mit einem grünen Querstrich sind zahlreich vorhanden. In den Touristenzentren fahren aber auch noch grün lackierte Taxis. Sie haben spezielle staatliche Lizenzen, die sie auch als Touristenführer auszeichnen.

Straßenverkehr in Gambia

Schienenverkehr

In Gambia gibt es keinen regulären Schienenverkehr. Historisch gesehen gab es jedoch eine Eisenbahnlinie, die von der britischen Kolonialmacht im späten 19. Jahrhundert erbaut wurde. Diese Linie führte von Banjul, der Hauptstadt Gambias, nach Kaur, einer Stadt im Landesinneren und wurde jedoch eingestellt und ist heute nicht mehr in Betrieb.

Die Gründe für die Einstellung des Schienenverkehrs in Gambia waren vielfältig. Die Eisenbahnlinie war veraltet und in einem schlechten Zustand, was hohe Wartungs- und Betriebskosten verursachte. Darüber hinaus wurde der Schienenverkehr durch den Aufstieg des Straßenverkehrs und die Verfügbarkeit von kostengünstigeren und flexibleren Transportmöglichkeiten wie Lastwagen und Bussen beeinträchtigt.

Heute gibt es in Gambia keine aktiven Schienenverkehrsprojekte, und der Transport im Land erfolgt hauptsächlich über Straßen und Wasserwege. Die meisten Menschen nutzen Busse, Taxis und private Fahrzeuge für den innerstädtischen und interurbanen Verkehr, während der Transport von Gütern hauptsächlich über Straßen und Flüsse erfolgt.

Schifffahrt

Der Gambia-Fluss ist die Hauptverkehrsader des Landes und wird für den Transport von Menschen, Gütern und landwirtschaftlichen Erzeugnissen genutzt. Es gibt zahlreiche Boote und Fähren, die den Fluss befahren und die verschiedenen Städte und Dörfer entlang des Flusses miteinander verbinden. Die Schifffahrt auf dem Gambia-Fluss ist auch ein wichtiger Bestandteil des Tourismus in Gambia, da viele Touristen Bootsfahrten entlang des Flusses unternehmen, um die natürliche Schönheit und die reiche Tierwelt der Region zu erleben.

Darüber hinaus spielt auch die Schifffahrt auf dem Atlantischen Ozean eine wichtige Rolle in der Wirtschaft von Gambia. Der Hafen von Banjul, die Hauptstadt Gambias, ist ein wichtiger Seehafen, der für den Import und Export von Waren genutzt wird. Der Hafen von Banjul ist auch ein wichtiger Umschlagplatz für den Fischfang, der eine wichtige Einnahmequelle für die Menschen in der Region ist.

Insgesamt ist die Schifffahrt ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft und des täglichen Lebens in Gambia. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Transport von Menschen und Gütern, im Tourismus und im Fischfang und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei.

Luftverkehr

Gambia verfügt über einen internationalen Flughafen, den Banjul International Airport (IATA-Code: BJL), der etwa 25 Kilometer südwestlich von Banjul, der Hauptstadt Gambias, liegt. Der Flughafen ist der wichtigste internationale Verkehrsknotenpunkt des Landes und wird von mehreren Fluggesellschaften bedient, darunter auch einige große internationale Fluggesellschaften.

Der Banjul International Airport bietet Direktflüge zu verschiedenen Zielen in Europa, Afrika und dem Nahen Osten an. Einige der Fluggesellschaften, die den Flughafen anfliegen, sind Brussels Airlines, TUI Airways, Turkish Airlines, Royal Air Maroc und Air France. Die meisten Flüge von und nach Banjul International Airport sind saisonal bedingt, wobei die meisten Flüge während der Hauptsaison zwischen November und April stattfinden.

Das Flugfeld des Banjul International Airport wurde 1987 von der NASA als transatlantische Notlandestelle für Space Shuttles ausgewählt und in den folgenden Jahren für diese Aufgabe angepasst, so wurde die Start- und Landebahn auf 3600 Meter ausgebaut

FEIERTAGE

In Gambia gibt es eine Vielzahl von Feiertagen, die religiöse, kulturelle und nationale Ereignisse feiern. Einige der wichtigsten Feiertage in Gambia sind:

Unabhängigkeitstag (18. Februar): Dieser Feiertag markiert die Unabhängigkeit Gambias von der britischen Kolonialherrschaft im Jahr 1965. Es ist ein nationaler Feiertag, der mit Paraden, kulturellen Veranstaltungen und Feuerwerken gefeiert wird.

Eid al-Fitr und Eid al-Adha: Diese beiden islamischen Feiertage markieren das Ende des Fastenmonats Ramadan (Eid al-Fitr) und das Opferfest (Eid al-Adha). Sie sind wichtige religiöse Feiertage in Gambia und werden mit Gebeten, Festmahlen und Wohltätigkeitsaktionen gefeiert.

Weihnachten: Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung in Gambia muslimisch ist, wird Weihnachten als nationaler Feiertag anerkannt und von vielen Menschen gefeiert. Es ist eine Zeit der Freude, des Gebets und der Zusammenkunft mit Familie und Freunden.

Tag der Märtyrer (14. August): Dieser Feiertag ehrt die Opfer des Kampfes für die Unabhängigkeit Gambias und wird mit Gedenkveranstaltungen und Reden gefeiert.

Neujahr (1. Januar): Wie in vielen anderen Ländern der Welt wird auch in Gambia das neue Jahr mit Feiern und festlichen Veranstaltungen begrüßt.

Tag der Befreiung (22. Juli): Dieser Feiertag erinnert an den Tag, an dem das autoritäre Regime von Präsident Yahya Jammeh im Jahr 1994 gestürzt wurde. Es ist ein nationaler Feiertag, der mit Paraden und kulturellen Veranstaltungen gefeiert wird.

Tag der Arbeit (1. Mai): Dieser Feiertag wird weltweit als Tag der Arbeiterrechte gefeiert und in Gambia mit Paraden und Kundgebungen begangen.

Maulid al-Nabi: Dieser islamische Feiertag feiert den Geburtstag des Propheten Mohammed und wird mit Gebeten und festlichen Veranstaltungen gefeiert.

Diese Feiertage sind nur einige Beispiele für die Vielfalt der religiösen, kulturellen und nationalen Feiern in Gambia. Sie sind eine Gelegenheit für die Menschen, ihre Traditionen zu pflegen, ihre religiösen Überzeugungen zu feiern und ihre nationale Identität zu stärken.

Der Sonntag ist seit der Kolonialzeit wöchentlicher Ruhetag. Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, so wird er auf den folgenden Montag verschoben, der dann arbeitsfrei ist.

Der Freitag ist der Gebetstag der Muslime, Strenggläubige halten nach dem Mittagsgebet am Freitag ihre Geschäfte geschlossen.

GAMBISCHE SPEZIALITÄTEN

Die würzige und herzhafte gambische Küche wird von verschiedensten afrikanischen Einflüssen geprägt. Diese kommen vor allem aus Nordafrika, wie Tunesien und Marokko, aber auch aus dem arabischen Raum. Die belibtesten Zutaten sind dabei fangfrischer Fisch und Huhn mit Reis, Couscous, Süßkartoffeln und Okra. Die Erdnuss spielt in gambia traditionell eine bedeutende Rolle: Aus ihr werden leckere Pasten uns Soßen hergestell. Während die asiatische Erdnusssoße in der Regel aus Erdnussbutter hergestellt wird , wird die afrikanische Soße aus der ganzen Nuss zubereitet. Zu den beliebtesten Spezialitäten gehören folgende Gerichte:

  • Benachin: Ein traditionelles gambisches Reisgericht, das mit Fleisch (meist Huhn oder Rind), Gemüse und Gewürzen wie Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Paprika zubereitet wird.
  • Domoda: Ein Eintopfgericht aus Gambia, das aus Erdnussbutter, Fleisch (meist Huhn oder Rind), Gemüse und Gewürzen wie Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Paprika besteht.
  • Yassa: Ein Gericht aus Gambia, das aus mariniertem Fleisch (meist Huhn oder Fisch), Zwiebeln, Senf, Zitrone und Gewürzen wie Knoblauch, Ingwer und Pfeffer besteht.
  • Tapalapa: Ein traditionelles gambisches Brot, das aus Weizenmehl, Hefe, Salz und Wasser hergestellt wird und oft mit Butter oder Marmelade serviert wird.
  • Fufu: Ein traditionelles gambisches Gericht, das aus Kochbananen, Maniok oder Yams hergestellt wird und oft mit einer würzigen Soße serviert wird.
  • Mbahal: Ein traditionelles gambisches Gericht, das aus Fisch, Erdnussbutter, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen wie Ingwer, Pfeffer und Chili besteht.
  • Plasas: Ein traditionelles gambisches Gericht, das aus Gemüse (meist Spinat oder Okra), Fleisch (meist Huhn oder Rind), Erdnussbutter und Gewürzen wie Zwiebeln, Knoblauch und Chili besteht.
  • Superkanja: Ein traditionelles gambisches Gericht, das aus Hirse, Fleisch (meist Huhn oder Rind), Gemüse und Gewürzen wie Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Paprika besteht.

Traditionelle wir in Gambia viel Tee getrunken, beliebt sind :

  • Ataya Tee: starker grüner Tee

Der Tee wird dabei zu fast allen Tages- und Nachtzeiten getrunken, bevorzugt nach dem Essen mit der Familie oder mit Gästen. Es wird dazu Grüner Tee in drei Aufgüssen serviert, von denen es heißt:

  1. Der erste sei bitter wie der Tod
  2. Der zweite lieblich wie das Leben
  3. Der dritte süß wie die Liebe
  • Baobab-Saft: – Saft aus der Frucht des Affenbrotbaum
  • Wonjo-Saft: rot säuerlicher Saft der aus getrockneten Hibiskusblüten zubereitet wird